Man sagt, ihre Bilder sehen aus wie Gefühle, die eine Sprache gefunden haben. Nicht laut. Nicht um Aufmerksamkeit heischend. Eher wie ein Lied, das du verstehst, obwohl du den Text nicht kennst.
Sie malt mit dem, was innen drängt – nicht mit dem, was aussen glänzt. Verändert. Verwischt. Fängt wieder an. So entstehen Schichten, die sich nicht erklären. Aber etwas in dir bewegen.
Irene Bittner lässt los, was nicht echt ist. Ihre Kunst folgt keinem Konzept – sondern dem Impuls. Was sich zeigt, darf bleiben. Alles andere wird übermalt. Wer sich auf ihre Bilder einlässt, findet nicht ein bestimmtes Motiv – aber vielleicht sich selbst.